Schreiben ist Dein Wegweiser

… denn Schreiben führt dich zurück zu dir

Ich bin Ann-Christin, Schreibbegleiterin für biografisches, kreatives und literarisches Schreiben. Mit meiner Arbeit als Schreibpädagogin, Schreibberaterin und Lektorin unterstütze ich dich in allen Phasen des Schreibens.

Ich helfe dir beim (Wieder-)Einstieg ins Schreiben, Dranbleiben an deinem Schreib- oder Romanprojekt und beim Fertigwerden.

Für mich ist das Schreiben ein innerer und äußerer Weg: Das Schreiben hat die Kraft, dich Wort für Wort zu dir selbst, zu deiner Stimme und zu deinem Weg zurückzuführen. Dabei entstehen Texte, die deine innere Welt bewegen. Und meist sind es Essenzen dieser Texte, die dann die Herzen und Gedanken deiner Leser bewegen.

Ich weiß, wie es ist, die eigenen Träume aufzuschieben

Als Jugendliche wusste ich zwar, dass ich mit Worten arbeiten wollte, aber ich wusste nicht, wo und wie. Und so habe ich lange nach dem richtigen Umfeld dafür gesucht. Ich habe all den Stimmen geglaubt, die mein Schreiben als Hobby oder brotlose Kunst abgetan haben oder mir etwas von taxifahrenden Germanisten erzählt haben. Ich wollte daher den sicheren Weg des Schreibens gehen – und habe für Unternehmen geschrieben.

Viel zu lange habe ich Texte für andere geschrieben unter Rahmenbedingungen, die nicht zu mir gepasst haben. Zuerst dachte ich noch, ich hätte es geschafft: Ich schreibe beruflich. Doch dann musste ich mir eingestehen: Das, worauf ich jahrelang hingearbeitet habe, macht mich unglücklich.

Ich habe zwar geschrieben, aber es war ein leeres Schreiben, das mir nichts bedeutete. Schlimmer noch. Ich habe mich leer geschrieben, im Bemühen den kreativen Druck auszuhalten und den Ton für andere zu treffen. An die Kraft meiner eigenen Worte habe ich immer weniger geglaubt.

Wenn ich eins gelernt habe, dann dass sich Träume und Sehnsüchte nicht wegdrücken lassen. Sie klopfen immer wieder an die Tür und wollen gelebt werden.

Der Weg zurück zu meinen Worten

Es gab immer wieder Phasen in meinem Leben, in denen ich meinem Traum vom eigenen Schreiben gefolgt bin: Ich habe Literaturwissenschaft studiert und bin dabei aufgeblüht. Ich habe über Literatur gebloggt, war bei Schreibtreffen und Lesezirkeln. Ich habe Kurzgeschichten geschrieben, die mich unter anderem in das Finale des open mike 2012 geführt haben. Doch auch diese Erfahrung war voll fremder Stimmen (in mir und außer mir): kritisch und irgendwie auch perspektivlos. Ich habe mein literarisches Schreiben danach für eine Weile im hintersten Fach verstaut und die Schranktür geschlossen.

Doch mein Schreiben ließ sich nicht wegschließen.

Es ist ein Teil von mir. Je anstrengender mein Leben wurde und je mehr ich mich von mir zu entfernen drohte, desto mehr habe ich Tagebuch geschrieben. Desto mehr habe ich mich zu mir zurückgeschrieben und die Kraft meiner Worte gespürt.

Wenn Worte Halt geben

Die stillen und einsamen Stunden in meiner Jugend haben mich zum Schreiben geführt. Bis heute ist das Tagebuch mein erster Ansprechpartner, um mich zu sortieren. Genauso gerne habe ich schon früh gelesen und mich durch Figuren erlebt und verstanden gefühlt. Ich las von Schmerzen, die ich auch gefühlt habe. Ich fühlte die Einsamkeit von Haruki Murakamis Erzählern und saß verloren mit Judith Hermanns Figuren am Küchentisch.

Geschichten brachten mich mit diesen verlassenen Seiten in mir in Kontakt. Die Worte waren mein Trost und Halt. Überhaupt: Kunst, Musik und Literatur halten mich, wenn mein Leben schwer wird. Bücher, Songtexte und das Schreiben waren in meiner Jugend meine Welt. Das Schreiben ist seitdem mein Zuhause.

Schreiben ist heilsam

Wenn du bis hierhin gelesen hast, kann ich mir vorstellen, dass du etwas davon kennst. Vielleicht schreibst du, wenn viel los ist in deinem Leben. Wenn gerade alles zu viel ist. Vielleicht schreibst du aber auch gegen den lauten und schnellen Alltag an. Oder gegen die Leere. Oder mit den Veränderungen, die das Leben bringt.

Und dann kennst du vielleicht auch diesen Moment, wenn du nur schreibst und nichts anderes tust, als deinen Gedanken zu folgen. Einfach schreiben und spüren, wie dein Kopf leichter wird. Wie die Gedanken aufhören, sich im Kreis zu drehen. Wie sich dein Inneres aufgeräumt, geklärt und sortiert anfühlt – wie ein frisch sortierter Besteckkasten.

Was du spürst, ist die heilsame Wirkung des Schreibens. Sie kann durch Krisen tragen – und weit darüber hinaus.

Willst du mehr vom Schreiben?

Vielleicht ist da auch mehr in deinem Schreiben. Mehr als das Tagebuch. Eine Idee. Ein Schreibprojekt. Ein Roman. Ein Sachbuch. Da ist eine Geschichte in dir, die erzählt werden will. Vielleicht träumst du davon, ein kreatives Leben zu führen? Von einem Leben, in dem Schreiben einen Platz hat?

Ich folge diesem Traum und mit jedem Jahr wird sein Platz in meinem Leben ein wenig größer. Mein Weg hat mich über viele Ausbildungen, Weiterbildungen, geschriebene, verworfene und korrigierte Texte hierher geführt. Es waren die geschützten Räume während meiner Weiterbildungen, in denen ich mich bestärkt und ermutigt gefühlt habe, mein eigenes Schreiben niemals aufzugeben und meine Idee von der Schreibbegleitung lebendig werden zu lassen.

Mit meiner Arbeit gebe ich dir den Raum, den du dir vielleicht viel zu selten für dich nimmst. Und indem ich ihn dir gebe, gebe ich ihn auch mir, indem ich alles dafür vorbereite und auf diese Weise kreativ werde.

Geschützte Räume für deine Kreativität

Und nun kann ich dir mit all meiner Erfahrung mit dem Schreiben, der Arbeit mit Texten und dem Entwickeln von Schreibkonzepten und Schreibimpulsen die Räume öffnen, die für mich selbst so heilsam und verändernd waren.

Räume voll …

Wertschätzung

Co-Kreation

Begegnung

echten Dialogs

Freude am Gestalten

Geschichten brauchen Leben

Wir brauchen einander, um kreativ zu sein. Weil wir aufeinander bezogen sind. Ohne das Leben gäbe es keine Geschichten. Ohne andere Menschen keine Leser oder Zuhörer. Ohne so manches Werk gäbe es unsere Texte nicht. Kunst und Literatur sind ein ewiger Fluss. Sie leben von dem, was vorher war, und nehmen mit, was jetzt ist, und fließen immerzu weiter.

Und ich weiß, wie es schmerzt, wenn das Leben still zu stehen scheint. Wenn das Leben stagniert. Wenn das Schreiben stagniert. Manchmal hängt beides miteinander zusammen und manchmal kann das eine das andere wieder ins Fließen bringen.

Wohin führt dich dein Schreibweg?

Wenn du das Gefühl hast, dass es an der Zeit ist, wieder deine eigene Stimme zu hören, dich selbst besser zu verstehen, die Geschichten deines Lebens zu ordnen und zu erzählen, bin ich gerne für dich da. Ich begleite ich dich, deinen kreativen Weg zu gehen und deinen Ideen zu folgen, die dich zu Texten, Selbsterkenntnissen und Schreibprojekten führen – veröffentlicht oder für dich allein.

Damit du zwischen deinen Zeilen das findest, was dir vielleicht im Alltag fehlt: Selbstausdruck, Kreativität und Tiefgang.

Denn wir sind am glücklichsten, wenn wir leben und ausdrücken, wer wir sind.

Bist du bereit für den nächsten Schritt?

Lass uns gemeinsam im kostenfreien Orientierungsgespräch herausfinden, wie ich dich auf deinem Schreibweg begleiten kann.

5 Dinge, die du vielleicht noch nicht über mich wusstest

Yoga & Schreiben

Als ich 2008 Der Weg des Künstlers von Julia Cameron gelesen habe und für eine Aufgabe aufgeschrieben habe, was ich tun würde, wenn ich verschiedene Leben hätte, habe ich in einem Leben Schreibwerkstätten unterrichtet und war im anderen Yogalehrerin. Beides habe ich mir zwischen 2021 und 2023 erfüllt. Eines Tages möchte ich Yoga, Achtsamkeit und Schreiben in meinen Angeboten miteinander kombinieren.

Ich bin auf einer kreativen Suche ...

… nach Inspiration, Sinn, neuem Wissen und Erkenntnissen über mich und das Leben. Zu jedem Thema, das mich interessiert, lese ich mindestens ein Buch oder buche einen Kurs. Mein Kopf ist voller Ideen, und ich mag an meiner Arbeit mit Worten, dass ich durch das Lesen, Schreiben und Recherchieren immer dazulerne und neue Ideen in meine Schreibangebote einfließen lassen kann.

Ich denke in Bildern

Meine Augen lassen sich gerne von Bildern und schönen Umgebungen inspirieren. In meinen Schreibimpulsen verbinde ich die Kraft der Bilder mit Worten. Und manchmal bringen mich innere Bilder zum Schreiben. Mal ist es ein Spaziergang durch die Natur, eine Beobachtung, eine Alltagsszene oder ein Blick aus dem Fenster – ich finde auch in kleinen Dingen Inspiration zum Schreiben.

Ein buntes Jobpatchwork

Meine Arbeit ist zurzeit ein buntes Patchwork aus verschiedenen Tätigkeiten rund um das Schreiben. Neben meiner freien Arbeit als Schreibbegleiterin auf Stille Seiten arbeite ich in unterschiedlichen Projekten teils angestellt, teils selbstständig. Dieses Arbeitsmodell schenkt mir Vielfalt, Freiraum und Stabilität, dir mir und meinem Schreiben guttut.

Romanidee im Wandel

Seit meiner Jugend trage ich eine Romanidee in mir, die sich über die Jahre mit mir weiterentwickelt hat. Nun enthält sie alles, was mich inspiriert und bewegt (Kreativität und Selbstentdeckung) und in dieser Form möchte ich sie aufschreiben.

Mein beruflicher Hintergrund & meine Schreiberfahrung

Studium & Weiterbildung

  • 2024: Freie Lektorin | Akademie der Deutschen Medien
  • 2020-2023: Biografisches und Kreatives Schreiben, Master of Arts | Alice Salomon Hochschule Berlin
  • 2019: Schreibberatung & Schreibtraining | SchreibCenter TU Darmstadt
  • 2015-2019: PR-Referentin (FJS) | Freie Journalistenschule Berlin
  • 2012-2014: Sprache, Literatur, Kultur (Literaturwissenschaft, Anglistik, Erziehungswissenschaft), Bachelor of Arts | Justus-Liebig-Universität Gießen

Schreiberfahrung

  • 4+ Jahre als Referentin in der Unternehmenskommunikation | Hochschulkommunikation
  • 3+ Jahre als Content Manager | Online-Redakteurin in Digitalagenturen
  • 2018-2020: Online-Magazin „Federschrift“
  • 2012-2014: Literaturblog „Wortgalerie“

Auszeichnungen & Veröffentlichungen

  • Finalistin | open mike 2012
    „Balkonsonntage“ In: 20. open mike: Internationaler Wettbewerb junger deutschsprachiger Prosa und Lyrik

  • Gewinnerin des 2. Preises | Junges Literaturforum Hessen-Thüringen 2012/2013
    „Pinselstriche“ In: Nagelprobe 30. Preisgekrönte Texte des Wettbewerbs „Junges Literaturforum Hessen-Thüringen

  • Im Gras liegen
    Anthologie “Frühling im Herzen“, Band 2 | Elbverlag | 2013
  • Gedicht „Blaustern“
    Anthologie „blaugetaucht – Kurzgeschichten und lyrische Gedanken“ | Balthasar-Verlag | 2009

  • Gedicht „Stella Maris“
    Online Magazin Paraguas Ausgabe 11 „Sternenrausch“ | 2008

Ich bin Ann-Christin Helmke, Schreibbegleiterin für biografisches, kreatives & literarisches Schreiben.

Auf Stille Seiten zeige ich dir, wie du durch die Kraft des Schreibens Antworten, Klarheit und Worte für die Geschichten findest, die bereits in dir geschrieben stehen.

12 Impulse für deinen achtsamen Jahreswechsel
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