Schreiben unter Zeitdruck – Mit diesen Strategien bewahrst du Ruhe und hältst die Deadline

Schreiben unter Zeitdruck – Mit diesen Strategien bewahrst du Ruhe und hältst die Deadline

Wenn du auf die Uhr blickst und nervös wirst, weil der Abgabetermin naht und dein Kopf streikt, weil er nicht unter Zeitdruck schreiben kann, dann ist dieser Text für dich. Atme erst einmal durch und lies in Ruhe weiter.


Im letzten Teil der Artikelserie Schreiben unter Druck verrate ich dir Tipps und Strategien, um bei Zeitdruck nicht kopflos zu schreiben, sondern den Text zielgerichtet und zügig aufs Papier zu bringen – und das noch bevor der Abgabetermin erreicht ist.


Die Ursachen von Schreiben unter Druck

Stehst du unter Zeitdruck, wirst du kaum Zeit haben, dich damit zu beschäftigen, wie du in diese Situation geraten bist. Spätestens wenn dein aktuelles Projekt gemeistert ist, solltest du dir anschauen, warum die Zeit überhaupt so knapp war. Wenn es immer wieder dieselben Gründe sind, kann es an deinen Arbeitsprozessen liegen.

Hast du…

  • zu spät angefangen?
  • rechtzeitig angefangen und bist dann auf dem Weg steckengeblieben?
  • den Termin kurzfristig mitgeteilt bekommen?
  • einen bestimmten Arbeitsschritt aufgeschoben?
  • dich mit Kleinigkeiten aufgehalten, die deinen Text nicht voran bringen?

Wie auch immer du hineingeraten bist: Jetzt geht es darum, die Zeit zu nutzen, die dir bis zur Abgabe bleibt.

Arbeitsschritte bündeln und Zeitplan aufstellen

Auch wenn beim Schreiben manchmal alles gleichzeitig passiert, ist es nicht nur bei Zeitdruck wichtig, sich über die Schreibphasen bewusst zu werden. Die Phasen bis zum fertigen Text lassen sich grob einteilen in vorbereiten – schreiben – überarbeiten.

Überlege dir, welche Prozesse du bündeln und damit Zeit gewinnen kannst. Muss die Recherche wirklich so ausufernd sein, bevor du mit dem Schreiben beginnst? Ist sie dagegen zu lückenhaft, will sich kein richtiger Schreibfluss einstellen.

Nimm dir einen Kalender und teile deine Arbeitspakete auf die verbleibenden Tage auf. Rechne Pausen und Pufferzeit mit ein (nichts ist schöner, als ein paar Tage früher fertig zu sein) et voilà  – das ist dein Schreibplan.

Zeitfresser und unproduktive Angewohnheiten erkennen

In jedem Arbeitsschritt lauern Zeitfresser. Lerne, zu unterscheiden, was wirklich wichtig ist, um den Entwurf zu schreiben. Formatierung, Layout, Formulierungen, Rechtschreibung und Grammatik – das sind Schritte, die warten können. Es sei denn, es verschafft dir mehr Ruhe beim Schreiben, wenn du den Text in der Datei bereits passend formatiert hast. Hast du einmal eine Formatvorlagen erstellt, sparst du dir diese Zeit zukünftig ein.

Ich verrate dir eine meiner unproduktiven Gewohnheiten: Ich gehe immer wieder zu dem zurück, was ich geschrieben habe. Oft fange ich von vorne an und lese mir alles durch – immer wieder. Wenn ich ehrlich bin, bringt es meinen Text nicht voran. Im Gegenteil: Ich bleibe stecken. Seitdem mir das klar ist, lese ich nur noch den letzten Satz, den ich geschrieben habe, und schreibe von dort aus assoziativ weiter. Um die Übergänge und Korrekturen kümmere ich mich am Schluss in der Überarbeitungsphase.

Klarheit vor dem Schreiben

Wer allzu kopflos drauflos schreibt, muss sich meist auf eine intensive Überarbeitung einstellen. Aber genau die Zeit hast du nicht. Bevor du also beginnst, dich um Kopf und Kragen zu schreiben, stell dir diese Fragen für Klarheit:

  1. Was will ich erzählen?
  2. Und dann: Wie will ich es erzählen?

Übergang in die Schreibphase

Du kannst noch so viel planen, plotten und recherchieren: Wenn du nichts schreibst, hast du keinen Text. Logisch, oder?

Jede*r Schreiber*in kommt auf einem anderen Weg zum Text. Beginne also mit dem, was du brauchst, um mit dem reinen Schreiben zu starten. Manche brauchen einen detaillierten Plan ihres Textes, anderen genügen Stichwörter, andere schreiben sich zu ihrem Plan.

Wieder andere brauchen vorab ein(e):

  • Cluster
  • Gliederung
  • Szenenplan
  • Moodboard oder Storyboard
  • Stichwortsammlung

Sagt dir eines dieser Hilfsmittel zu, probiere es aus, um gut für die Schreibphase vorbereitet zu sein.

Bei Zeitdruck: Zügig den Entwurf schreiben

Schreibst du unter Zeitdruck, ist dein wichtigstes Ziel, auf den Entwurf zuzuschreiben. Auch wenn der erste Entwurf noch nicht perfekt ist (und es auch nicht sein soll), hast du etwas in der Hand, mit dem zu weiterarbeiten kannst.

Mithilfe deiner Vorarbeit, solltest du bereit sein, schnell und konzentriert zu schreiben. Versuche, ohne Unterbrechung zu schreiben und widerstehe der Versuchung, währenddessen zu korrigieren. Für den Feinschliff ist später noch Zeit.

Zeitmanagement: Viel in kurzer Zeit erledigen

Sicher hast du schon vom Parkinsonschen Gesetz gehört oder es selbst beobachtet: Es besagt, dass du genau so viel Zeit für eine Aufgabe benötigst, wie du Zeit zur Verfügung hast. Du kannst dieselbe Aufgabe mal an einen halben Tag – mal in zwei Stunden erledigen, je nachdem, wie viel Zeit du dafür reservierst. Denk daran, wenn du deine Arbeitspakete planst.

Fokussiert schreiben mit der Pomodoro-Technik

Bekannt und beliebt ist die Technik, die der Italiener Francesco Cirillo entwickelt und nach einer Küchenuhr in Tomatenform benannt hat: Pomodoro. Dabei arbeitest du fokussiert in kleinen Zeitabschnitten und legst bewusst Pausen ein, um produktiv zu bleiben.

So läuft Pomodoro ab:

  1. fasse die Aufgabe schriftlich in einem Satz zusammen
  2. stelle einen Timer auf 25 Minuten
  3. bearbeite die Aufgabe, bis die Zeit abgelaufen ist
  4. Fünf Minuten Pause
  5. Wiederhole die Schritte 2-4, nach vier Einheiten machst du eine längere Pause (15-20 Minuten)

Für Pausen ist immer Zeit

Ist der Zeitdruck noch so groß, hierfür muss immer Zeit sein: Pausen. Um zwischendurch etwas zu trinken, frische Luft hereinzulassen, aufzustehen und die Beine zu vertreten, zu essen, und ja, auch zur Toilette zu gehen. Damit verlierst du keine wertvolle Zeit. Du gewinnst viel mehr, wenn du dafür sorgst, dass es dir gut geht.

Die Uhr im Blick – den Druck im Nacken

Wenn du unter Druck stehst, wirst du die Uhr sowieso im Blick behalten. Schau aber nicht ständig drauf, denn das ist auch eine Form der Ablenkung. Es reißt dich jedes Mal aus der Arbeit heraus und erzeugt zusätzlich Druck.

Stell dir lieber einen Timer für deine Arbeitseinheiten, sodass du dir während des Schreibens nicht noch mehr Gedanken machen musst und so lange schreibst, bis der Signalton schrillt.

Bei all dem Zeitdruck: Vertrau in deine Fähigkeiten

Einen kühlen Kopf bewahrst du, wenn du in dich selbst und deine Fähigkeiten vertraust. Erinnere dich: Wann hast du zuletzt ähnliches unter Zeitdruck geschafft? Das kannst du wieder schaffen!

Ich kenne das Gefühl, dass ich nicht mit dem Schreiben anfangen will, weil ich glaube, dass meine Ideen oder meine Struktur nicht gut genug sein werden. Ich werde es nie herausfinden, wenn ich nicht beginne.

Ich habe gelernt, darauf zu vertrauen, dass mir Ideen beim Schreiben kommen, dass sich die Struktur beim Schreiben ergeben kann, dass kein Entwurf in Stein gemeißelt ist und dass ich erst recht nicht mit dem Anfang beginnen muss, sondern irgendwo im Text und ihn mir bis zum Schluss aufsparen kann.

Zum Schluss: Überarbeitung und der letzte Schliff

Mit dem Entwurf ist der Text natürlich noch nicht fertig. Überarbeite den Text in mehrere Durchgängen und arbeite dich von der Grob- zur Feinstruktur. Danach schaust du dir Sprache, Stil und Formalia an – und prüfst abschließend die Rechtschreibung und Zeichenseztung.

Fragen und Ideen für die Überarbeitung können sein:

  • Lies den Text laut vor – kling er rund?
  • Beziehen sich Anfang und Ende aufeinander?
  • Ist die Abfolge der Ereignisse chronologisch / logisch / intuitiv?
  • Sind die Übergänge flüssig?
  • Ist die (Erzähl-)Perspektive stringent eingehalten?
  • Klingt der Text nach dir / dem Erzähler bzw. die Aussagen nach deinen Figuren?
  • Sind die sprachlichen Bilder stimmig und verständlich?
  • Achte auf Wortwiederholung – sind sie bewusst gesetzt?
  • An welchen Stellen musst du Satzanfang oder Satzbau variieren?
  • Was kannst du streichen – und was gewinnt der Text dadurch?

Arbeitsprozesse verbessern, um Schreiben unter Zeitdruck vorzubeugen

Liegt die heiße Phase hinter dir und ist der Text abgegeben, solltest du deine Arbeitsweise unter die Lupe nehmen, um zukünftigen Zeitdruck vorzubeugen.

Die folgenden Aufgaben bedeuten zunächst mehr Arbeit und Zeit zum Ausprobieren, sparen dir am Ende aber viel Zeit:

  1. Entwickle eine Arbeitsroutine, die für dich funktioniert, und dich durch schwierige Schreibphasen bringt.
  2. Erstelle dir eine individuelle Checkliste, um deinen Entwurf routiniert zu überarbeiten.
  3. Wenn du noch keins hast, beginne ein Notizbuch zu führen, einen Ordner oder eine Sammlung für Ideen, Formulierungen und Sprachbilder. Schau immer dann bewusst hinein, wenn du Ideen brauchst und nicht weiter kommst. So entwickelt sich das Notizbuch zu einer verlässlichen Ressource, auf die du auch bei wenig Zeit vertrauen kannst.

Wie gehst du mit Zeitdruck um? Teile deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren!


Ist nicht der Zeitdruck, sondern der innere Druck dein Problem? Dann lies hier in Teil eins, wie du mit deinem eigenen Erwartungsdruck beim Schreiben umgehst.


Schreiben unter Druck – Wie du dich von Erfolgsdruck und eigenen Erwartungen befreist

Schreiben unter Druck – Wie du dich von Erfolgsdruck und eigenen Erwartungen befreist

Da ist diese Unruhe, wenn du schreibst. Wenn du im Text stecken bleibst und es im Gefühl hast: Das kann ich nicht. Das schaffe ich nicht. Der Text wird nicht so klingen, wie ich ihn mir ausgemalt habe. Das baut Druck beim Schreiben auf – dabei lässt es sich ohne viel leichter schreiben. Hier sind Ideen, wie du dich vom inneren Druck beim Schreiben befreist.

[separator type=“thin“] In Teil eins der Artikelserie Schreiben unter Druck zeige ich dir, wie du den Druck herausnimmst, der entsteht durch eigene Erwartungen, den inneren Kritiker, das Streben nach Perfektion und eigenen Zeitdruck. Im zweiten Artikel gibt es Strategien, um Texte unter Zeitdruck aufs Papier zu bringen, wenn ein Abgabetermin und eine Deadline anstehen. [separator type=“thin“]

Druck entsteht im Kopf: Erwartungen an den Text und an dich

Kennst du das? Du schreibst einen Text und stellst ihn dir bereits fertig vor: wie er sein soll, wie er wirken soll. Das übt ungemein Druck aus. Und entmutigt, wenn der Text aus dem Kopf auf dem Papier so gar nicht danach klingen will.

Denk nicht an Schritt zehn, wenn du den ersten noch nicht gegangen bist.

Verändere die Perspektive weg vom fertigen Text hin zum nächsten Schritt: überhaupt erst einmal etwas zu Papier zu bringen, einen Absatz zum Beispiel und dann den Entwurf. Der erste Entwurf ist nie perfekt – und soll es auch nicht sein. Er ist eine Basis für die weitere Überarbeitung. Mit jedem Durchgang näherst du dich deinem idealen Text immer weiter an.

Ein kleiner Trost: Deine Leser kennen die Kopfversion des Textes nicht und werden sie nie miteinander vergleichen können!

Freies Schreiben für mehr Klarheit und gegen den inneren KritikerFalls dich alle Versuche einschüchtern und du weder beginnen noch weiterschreiben kannst, bleibt dir in den meisten Fällen nur eine Wahl: trotzdem schreiben. Leicht und intuitiv wird es mit Freien Schreiben bzw. dem Free Writing.

Schreib am besten per Hand und ohne abzusetzen auf, was dir durch den Kopf geht. 10 Minuten lang.

Um deinen Unsicherheiten auf die Spur zu kommen, kannst du ein fokussiertes Free Writing schreiben, das unter einem Thema steht, zum Beispiel worum es im Text gehen soll, wie du dein Thema klarer herausarbeiten kannst, warum du dich gerade so schwer damit tust, wie die Handlung weitergehen soll. So entsteht eine grobe Skizze, wo du mit dem Text hin willst. Nutze sie als Ausgangspunkt.

Das Freie Schreiben ist außerdem eine tolle Übung gegen den inneren Kritiker. Über Free Writing gewöhnst du dir an, drauflos zuschreiben. Dabei schreibst du ohne zu korrigieren und bewerten. Wenn du beim Schreiben korrigierst, ist es, als würdest du dir selbst immer wieder ins Wort fallen.

Das mag niemand.

Es schießt deine Gedanken immer wieder aus der Bahn und du gerätst aus dem Schreibfluss. Korrigieren kannst du später immer noch. Schalte den Kritiker aus, der dir Worte nimmt, bevor du die Chance hast, sie auszusprechen und zu Ende zu denken.

Deine Handschrift und Notizen: Unvollendet und unperferktErlaube dir selbst, unvollendet und unperfekt zu schreiben. Nimm dir ein Beispiel an deiner Handschrift und deinem Notizbuch: Sie sind unregelmäßig, gefüllt mit Satzfragmenten, flüchtigen Notizen, vagen Gedanken. Und dennoch sind sie ein wahrer Schatz, wenn du nach Inspiration suchst.

Probiere aus, ob sich dein Druck verringert, wenn du den ersten Entwurf per Hand schreibst, statt am Computer, wo die Form und Schrift sehr an das fertige Buch erinnern.

Warum du nicht nach Perfektion streben kannstWoher weiß ein Autor, wann sein Text fertig ist? Oder der Künstler, wann kein Pinselstrich mehr fehlt? Er entscheidet irgendwann, dass sein Werk fertig ist – in dem Wissen, dass es nicht vollendet ist und mit dem Gefühl, dass es nur für den Moment fertig ist.

Jedes Werk ist unvollendet, denn an jedem Text und jedem Kunstwerk ließe sich immer wieder etwas verändern oder verbessern. Irgendwann kommt der Punkt, an dem du es so sein lässt, wie es ist. Die Kunst besteht darin, diesen Moment zu finden.

Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.
Antoine de Saint-Exupery.

Nicht gut genug? – Lass dich nicht einschüchternSchon öfter habe ich den Satz gehört: „Dieses Buch hätte ich gerne selbst geschrieben!” Ich kann den Gedanken nachfühlen, doch weißt du was? Das geht nicht. Du kannst nicht die Geschichten eines anderen erzählen, sondern immer nur deine und das auf deine Weise.

Lass dich von fremden Texten nicht einschüchtern. Kein Text klingt wie der andere. Jede*r Autor*in bringt andere Voraussetzungen, Erfahrungen, Prioritäten und Ziele mit. Vergleichen ist zwecklos.

Mir hat es geholfen, mich an all den anderen Texten zu erfreuen und zu denken: „Dein Weg ist nicht mein Weg.” Nur weil andere in meinem Alter schon ihre ersten Werke veröffentlicht haben, heißt das noch lange nicht, dass ich es auch muss oder genauso vorhabe.

Lass dir Zeit, wenn du Zeit brauchst

Es gibt schnelle Schreiber*innen und die, die sich Zeit nehmen. In einem Interview beschreibt Schriftstellerin Judith Hermann, dass sie das Schreiben als anstrengend empfindet:
Manchmal brauche ich wirklich sehr lange, bis ich die Kombination aus zum Beispiel fünf Wörtern gefunden habe, die mir die richtige scheint – sowohl für mich als auch für den Protagonisten der Geschichte.
Judith Hermann

So hat sich jeder über die Jahre seine Arbeitsweise angeeignet. Ich schreibe über mehrere Tage hinweg an einem Artikel für Federschrift. Natürlich schreibe ich nicht rund um die Uhr. Ich brauche die Abstände, die dazwischen liegen, um meine Gedanken und den Text zu sortieren. Für mich funktioniert es.

Wenn etwas für dich funktioniert und du es gerne auf diese Weise angehst, dann lass dir nicht einreden, dass es anders sein muss oder du etwas tun musst, um schneller voranzukommen. Für jeden von uns passt eine andere Arbeitsweise.

Mutmacher: Wie andere Autor*innen schreibenEs gibt unzählige Wege, um zum fertigen Text zu kommen. Leider bekommen wir selten einen Einblick in den Arbeitsprozess anderer Autor*innen, sondern lesen nur die fertigen Texte. Es ist falsch zu glauben, dass sie in einem Guss und ohne Zweifel entstanden sind.

Von manchen Autoren lassen sich Vorher-nachher-Versionen ihrer Texte finden, zum Beispiel in früheren Entwürfen, nachträglich überarbeitete Veröffentlichungen, in Arbeitsjournalen, Tagebüchern und Briefen. Vielleicht findest du solches Material von deinen Lieblingsautor*innen und Vorbildern.

Ist es nicht ermutigend, dass sie genauso zaudern und hadern und mitunter jahrelang an ihren Texten herumgewerkelt haben und ihre Erstlingswerke meist in der Schublade liegen geblieben sind? Mir nimmt das oft den Druck und motiviert mich, dran zu bleiben, weil es mir zeigt, dass es möglich ist, irgendwann die Texte zu vollenden, die den Weg zu ihren Lesern finden.

Nun interessiert mich: Wie gehst du mit innerem Druck beim Schreiben um?

[separator type=“thin“]Bei dir steht ein Abgabetermin an? In Teil zwei liest du, wie du trotz Termindruck Ruhe bewahrst und die Deadline einhältst.[separator type=“thin“]