Jahresrückblick 2019 – Ein Blick zurück und nach vorne

Jahresrückblick 2019 – Ein Blick zurück und nach vorne

Als ich angefangen habe, diesen Jahresrückblick zu schreiben, hat es sich so angefühlt, als ob gar nicht so viel passiert ist. Doch ist es nicht immer so, dass wir so ein Jahr ganz schön unterschätzen? Auch wenn es in der zweiten Jahreshälfte still geworden ist auf Federschrift, hat mich das Schreiben das ganze Jahr über begleitet und ich habe so einiges erreicht.

Meine Weiterbildung zur Schreibberaterin

Eines meiner Ziele für dieses Jahr war die Weiterbildung zur zertifizierten Schreibberaterin und Schreibtrainerin. Von Februar bis Juli war ich dafür regelmäßig am SchreibCenter der TU Darmstadt. Anfangs für Workshops, später für eigene Beratungen. Das SchreibCenter steht allen Studierenden offen, die beim Schreiben nicht alleine weiterkommen – bei der Hausarbeit, dem Essay oder der Abschlussarbeit. Und offen sind die Türen wirklich, da es freie Sprechstunden ohne Anmeldung gibt. Das heißt für die Schreibberater*innen, dass sie sich nicht auf die Themen vorbereiten können. Doch ich habe gelernt, dass das gar nicht schlimm ist. Ich kannte die Abläufe, Methoden und Fragetechniken und ließ das Gespräch auf mich zukommen.


Das Team habe ich besonders lieb gewonnen, da ich durch die Beratungen stark in das SchreibCenter eingebunden war. Ich habe nicht nur viel über mein eigenes Schreiben gelernt, sondern auch von den anderen. Wie gehen sie vor – in der Beratung und beim Schreiben? Den einen Weg gibt es nicht. Jeder schreibt auf seine Weise und braucht andere Methoden oder Hilfsmittel. Die Schreibberatung ist dazu da, das gemeinsam herauszufinden.


Ein wenig vermisse ich diese Zeit und den Weg zum SchreibCenter, der durch den wunderschönen Herrngarten führt. Zum Abschluss habe ich einen Schreibberaterkoffer mit Methoden, Vorlagen und Übungen zusammengestellt. Da der Schwerpunkt in der Weiterbildung auf dem wissenschaftlichen Schreiben liegt, habe ich mir vieles für das literarische Schreiben erarbeitet. Im neuen Jahr wird es einiges davon auf Federschrift geben.

Berufliches Schreiben oder: schreiben unter Druck

Schreiben unter Druck war eines meiner großen Themen in diesem Jahr, dem ich zwei Blogartikel gewidmet hab: Schreiben unter Zeitdruck und Schreiben unter innerem Druck. Dass es mich so beschäftigt hat, lag rückblickend an meinem Selbstverständnis als Schreiberin. Mir wurde immer wieder meine eigene Unsicherheit gespiegelt. Das hat mich viel Energie gekostet, die ich viel lieber in Federschrift gesteckt hätte.

Doch auch daran bin ich gewachsen und ich kann weiterziehen: Nach fünf Jahren verabschiede ich mich vom Agenturleben. Ich freue mich schon darauf, in den Bereich Corporate Publishing zurückzukehren. Denn dort hat vor zehn Jahren alles angefangen. Passend zum Thema habe ich im Januar mein Fernstudium im Bereich PR und Öffentlichkeitsarbeit abgeschlossen – mit einer Hausarbeit über Corporate Language, also die unverwechselbare Sprache eines Unternehmens.

Schreibpause auf Federschrift

Bis zum Sommer habe ich regelmäßig auf Federschrift geschrieben. Der Inspirationsletter ist im Juni ein Jahr alt geworden. Ich habe das Design weiterentwickelt und einen exklusiven Download-Bereich mit Schreibübungen für meine Newsletter-Abonnent*innen eingerichtet. Ich hatte noch viel mehr vor, doch habe nicht mehr weitergemacht. Diese Pause wurde immer länger und mit jedem weiteren Monat habe ich mich gefragt, was passieren würde, wenn ich aufhöre. Und weißt du was? Es würde NICHTS passieren. Dieser Gedanke hat mich wieder zurückgeholt. Denn das Schreiben und Federschrift bereichert mein Leben um so viel mehr. Und das tausche ich gerne gegen das NICHTS ein.


An das eigene (Schreib-)Projekt zu glauben, ist nicht immer leicht. Zweifel werden immer wieder kommen und gehen – wie Wellen. Das nächste Mal weiß ich besser, was ich dagegen tun kann. Dieses Schreibtief hat mir aber auch gezeigt, dass es noch ein Weg für mich sein wird, mit Selbstvertrauen zu schreiben und ich dabei über den ein oder anderen Glaubenssatz stolpern werde. Und ganz praktisch muss ich meine Workflows und Schreibzeiten unbedingt besser organisieren. Also keine Sorge, es geht weiter auf Federschrift und ich teile mit dir, was ich auf dieser Reise lernen werde.

Lesejournal für gelesene Bücher

In diesem Jahr habe ich so gut wie alles gelesen (Onleihe und Blinkist sei Dank) – außer Romane. Um mit den Inhalten zu arbeiten und die Übungen umsetzen, habe ich ein Lesejournal begonnen. Es ist mein digitales Notizbuch in das ich Zitate, Zusammenfassungen, eigene Ideen und Gedanken zu den Übungen schreibe.


Die Fülle an Themen in meinem Bücherregal setzt mich aber auch unter Druck. Für mich sind all die ungelesenen Sach- und Fachbücher unerledigte Themen. Worüber ich nicht alles etwas lesen wollte, weil ich mir irgendwas davon versprochen habe. Dass ich danach endlich dieses oder jenes kann…. Ich bin also jedes Buch durchgegangen und habe mich von den „Eigentlich wollte ich…“-Themen und Büchern befreit. Das hat sehr gut getan!


Und weil es für mich in diesem Jahr keine Papier-Geschichten gab, in die ich eintauchen konnte, gab es stattdessen zwei Serien, die mich in diesem Jahr beeindruckt und noch lange beschäftigt haben: Chernobyl und The Handmaid’s Tale. Den Roman Handmaid’s Tale von Margaret Atwood (deutscher Titel: Der Report der Magd) kannte ich noch aus dem Englisch-Leistungskurs. Es war ein typischer Fall von: richtiges Buch zur falschen Zeit. Heute würde ich es gerne nochmal lesen, vor allem die Fortsetzung.


Meine Highlights im Sommer waren die Hochzeit einer Freundin, der Weg durch den Herrngarten ins SchreibCenter und die vielen Spazier- und Sonnenuntergänge in Frankfurt

Der Sommer in Frankfurt

Trotz der Gluthitze war es ein toller Sommer in Frankfurt, in dem ich mich besonders auf die luftigen Fahrten mit meiner Vespa gefreut habe. Im Juni war ich auf einer wunderschönen Hochzeit und habe mich im Gästebuch des Brautpaares mit Blackout Poetry verewigt (was übrigens bis heute der beliebteste Artikel auf Federschrift ist). Als der Sommer fast vorbei war, habe ich die Zusage für einen kleinen Garten hinter dem Haus bekommen. Wir haben in diesem Jahr noch ein süßes Gartenhäuschen aufgebaut. Im Frühjahr pflanzen wir Sträucher, Kräuter und Gemüse.


Aus dem wildbewachsenem Grundstück ist ein 60qm großer Garten geworden – mit Zaun und Gartenhütte

Was hat mich sonst noch beschäftigt?

In den letzten Jahren habe ich immer wieder phasenweise auf Zucker verzichtet. Obwohl es mir unglaublich gut tut, fällt es mir schwer, dabeizubleiben. Mir hilft es, darüber zu schreiben und zurzeit erforsche ich noch, was wirklich bei mir dahintersteckt. Als ich mich tiefer mit gesunder Ernährung beschäftigt habe, habe ich Clean Eating wiederentdeckt.


Es ist mir das erste Mal vor zehn Jahren begegnet, interessanterweise in einem Buch von Julia Cameron, in dem es darum geht, sein Essverhalten zu verbessern, indem man darüber schreibt. Clean Eating ist nichts anderes als eine natürliche Ernährung ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, Zucker, Alkohol und Weißmehl. Positiv gesagt: viel frisches Gemüse kombiniert mit Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten, frisches Obst und gesunde Fette.


Einige Bücher, Blogs und Kochbücher später bin ich bei Ayurveda gelandet und habe mehrere Wochen lang eine Entgiftungs-Kur gemacht. Seitdem kombiniere ich genau das aus beiden Ernährungsformen, was mir gut tut und in meinen Alltag passt. Es wird immer ein Prozess bleiben und mir an manchen Tagen besser gelingen als an anderen – genauso wie mit meinen Yogaübungen und dem regelmäßigen Schreiben. 

Im Herbst war ich im Urlaub an der wunderschönen italienischen Blumenriviera und der Côte d’Azur. Am meisten habe ich mich auf Nizza gefreut. Doch die schönsten Momente waren auf Portofino und im ligurischen Hinterland, als wir eine Ölmühle besucht haben und mit so vielen Flaschen Olivenöl, wie wir tragen konnten, wieder raus sind. Das überraschendste an der Reise war eine Urlaubsbekanntschaft aus der nun eine kleine Postkartenfreundschaft geworden ist.


Die weiteren freien Tage habe ich dafür genutzt, um meinen Kleiderschrank auszumisten und neu zu sortieren. Dabei habe ich meine erste Capsule Wardrobe für den Herbst/Winter erstellt und was soll ich sagen: Ich bin seit langem richtig zufrieden damit und habe nicht mehr das Gefühl, mir etwas Neues kaufen zu müssen. Endlich ist alles überschaubar und lässt sich perfekt untereinander kombinieren.

Ausblick auf 2020: So geht es weiter…

Ich weiß, dass ich nicht alle Ziele für dieses Jahr erreicht habe, doch darum geht es gar nicht. Ich bin auf dem Weg und mag die Umwege. Für 2020 nehme ich mir vor:

  • Mehr Regelmäßigkeit in allem, was ich tue (Clean Eating, schreiben, Yoga…)!
  • Ich möchte produktiver sein und Workflows für das Schreiben und Federschrift entwickeln, damit ich meinen Redaktionsplan besser einhalte, wieder regelmäßig blogge, Inspirationsletter verschicke und Instagram nicht länger vor mir herschiebe.
  • Ich träume schon lange von einem Projekt, bei dem ich eigene Fotografien und Geschichten miteinander verbinde. Im nächsten Jahr würde ich gerne wieder mehr fotografieren und an verschiedenen Storyformaten schreiben.
  • Mein Kurzgeschichten-Band existiert bisher nur in meinem Kopf. Ich möchte weiter daran schreiben und ihn nächstes Jahr fertigstellen.
  • Ein Ziel, das es schon letztes Jahr gab: Schreib-Workshops geben und daraus einen E-Mail- und/oder Online-Kurse entwickeln.
  • Mein Wissen und die Erfahrung aus der Schreibberater-Weiterbildung auf Federschrift einbringen.
  • Da das Nachdenken auf dem Papier immer wichtiger für mich wird, kann ich mir gut vorstellen, das Thema Journaling und Schreibimpulse stärker auf Federschrift einzubringen.

Ich danke allen, die mir bis hierhin auf Federschrift gefolgt sind und hoffentlich weiter mit dabei sein werden. Ganz besonders freue ich mich über die E-Mail-Kontakte, die sich daraus entwickelt haben und dass so manchem meine Schreibpause aufgefallen ist.

Ich schreibe weiter – ich hoffe, du auch!

Was sind deine (Schreib-)Ziele für das neue Jahr? Schreib es mir gerne in die Kommentare.

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Das war 2018 – Ein Rückblick auf das erste Jahr von Federschrift

Das war 2018 – Ein Rückblick auf das erste Jahr von Federschrift

2018 ist das Jahr, in dem ich viel Neues begonnen habe und sehr vieles zum ersten Mal getan habe. Was mir vorher unglaubliche Angst gemacht hat, war genau der Schlüssel, um daran zu wachsen. Obwohl ich mein Leben lang Neues gelernt und getan habe, habe ich erst in diesem Jahr begonnen, Veränderung als das anzusehen, was sie sind: positiv und notwendig, wenn wir Neues wagen wollen. Und so habe ich mich langsam, aber bestimmt an das Projekt Federschrift gewagt.

Federschrift in Themen und Zahlen

Obwohl ich die Domain für Federschrift bereits 2015 (!) registriert habe, hat es bis zum März 2018 gedauert bis dort die ersten Artikel zu lesen waren. Die ersten Entwürfe sind 2016 entstanden, doch ich habe lange mit meinem Thema und dem Konzept gehadert.

Dass ich den ersten Artikel überhaupt online gestellt habe, war ein riesengroßer Schritt für mich. Und die Erkenntnis: Wie so oft braucht es nur den ersten Schritt und ich bin froh, ihn gegangen zu sein. Denn daraus haben sich wie von alleine viele weitere Schritte ergeben.

Inzwischen…

  • gibt es auf Federschrift 17 Artikel zu lesen,
  • habe ich sieben Inspirationsletter mit exklusiven Schreibübungen verschickt,
  • hat Federschrift bereits ein Redesign hinter sich,
  • haben mich Mails und Nachrichten mit Feedback von lieben Leserinnen erreicht, die mir zeigen, dass ich auf dem richtigen Weg bin – Danke dafür!

Die beliebtesten Artikel aus diesem Jahr spiegeln genau die Themen wider, die mich durch das Jahr begleitet haben: 

  1. Schreibübung fürs Reisen – Die literarische Postkarte
  2. Schreiben in einer lauten Welt – Die heimliche Stärke introvertierter Menschen
  3. Morgenseiten schreiben – Gegen Blockaden und für mehr Kreativität im Alltag

Schreiben auf Reisen

Aus jedem Land, in das ich reise und aus jeder Stadt, die ich besuche, bringe ich mir Postkarten mit. Ich sammle sie als Erinnerungsstücke, doch ihre Rückseite lasse ich immer leer. In diesem Jahr war ich in Prag und Neapel. Beide Städte habe ich durch Franz Kafka und Elena Ferrante besser kennengelernt. Ich habe mir unterwegs und abends Notizen gemacht von Orten und Beobachtungen und einfach geübt, Geschichten im Alltag wahrzunehmen. Vielleicht spinne ich die Geschichten weiter, vielleicht auch nicht. Das schöne ist, dass ich nun noch lebendigere Erinnerungen als Bilder an die Reisen habe.

Collage aus Bildern von Neapel und der Amalfiküste

Schreiben als Denkwerkzeug

Ein wichtiger Begleiter war und ist mein Journal, in das ich mal morgens, mal abends schreibe. Es hat mich nach langen Pausen wieder an das Schreiben herangeführt und auch dabei geholfen, mit Federschrift zu starten.

Es hilft mir bei Entscheidungen, mich auf Gespräche vorzubereiten und mir meiner Gedanken klarer zu werden. Ich dokumentiere damit mein Denken, mein Leben und meine Entwicklung als leiser Mensch – ohne es hätte ich bei diesem Rückblick so manches vergessen.

Dinge, die ich zum ersten Mal getan habe: Workshops

Abseits von Federschrift habe ich meine erste Redaktionsschulung zum Thema Schreiben fürs Webgehalten. Ich habe mich außerdem getraut für meine Kolleg*innen in der Agentur Blackout Poetry Mini-Workshops zu geben. Um sie anzukündigen, habe ich ein Video-Tutorial gedreht.

Das Schönste daran war, dass ich Menschen dafür begeistern konnte, sich mit Worten auszuprobieren. Die meisten waren nach kurzer Zeit sehr vertieft in ihren Text und so überrascht, dass es „funktioniert“ und ein neuer Text entsteht, indem sie andere Wörter schwärzen. Es sind wunderbare Texte dabei entstanden, von Liebesgedichten bis Lebensweisheiten und kleinen Blitzlichtern. 

early morning

you and me

so simply

we found ourselves

in a silly mood

I love

how we live.

Collage aus Blackout Poetry Texten

Literatur und Lesungen

Groß war meine Vorfreude auf den neuen Roman von Haruki Murakami, der bereits 2017 angekündigt wurde. Im April war er dann da, die Die Ermordung des Commendatore, in gewohnt schönem Folienumschlag, der neben den anderen Murakami-Büchern ein schickes Bild in meinem Regal abgibt. Jeden Abend hat er mich in das geheimnisvolle Atelier am Berg entführt. Schon wenige Monate später kam die Fortsetzung, die leider nicht das fortsetzen konnte, was sie begonnen hatte.

Dann gab es Autor*innen, die ich ebenfalls schon lange lese und die mich jedes Mal erneut beeindrucken. Ich besuchte die Lesungen von Peter Stamm zu seinem Roman Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt.

Ich war außerdem bei der Lesung Saskia Hennig von Lange, die Hier beginnt der Wald vorstellte. Ich bewundere ihre drängende und rhythmische Sprache und mag es sehr, ihr beim Lesen zuzusehen, wie sie ihre Hand hebt und senkt, als würde sie ihre eigene Stimme dirigieren.

Sprachlich, aber leider nicht inhaltlich, beeindruckt hat mich Verena Carls Roman Die Lichter unter uns. Rundum gelungen war Eine Liebe, in Gedanken von Kristine Bilkau. 

Collage aus Bilder der Buchmesse, einem Lesungssaal und Büchern

Wie in den letzten Jahren auch habe ich wieder mehr Sach- und Fachbücher, Ratgeber und Blogartikel gelesen anstatt Literatur. Dennoch habe ich mich mit Literatur und Buchmenschen umgeben: Wiederholungstäterin war ich auf dem LitCamp Heidelberg und der Frankfurter Buchmessemit Gastland Georgien. Wie in keinem Jahr zuvor habe mich durch offene Bücherschränke, Antiquariate und Bücherflohmärkte gestöbert – was nicht zuletzt daran lag, genügend Material für Blackout Poems zu sammeln. 

Was zu kurz kam: Das eigene Schreiben

Wie du dir vorstellen kannst, war bei all den Themen nicht viel Platz für meine eigenen Geschichten. Ich habe ein paar Wochen lang einen Kurzgeschichten-Kurs besucht, gelegentlich Miniaturen geschrieben, ein paar Fingerübungen gemacht. Notizen und Ideen für Kurzgeschichten habe ich viele aufgeschrieben, sie liegen alle in meiner Datei zu „zukünftigen Projekten“ ab.

Stattdessen haben mich meine tägliche Energie und Schreibroutinen beschäftigt. Einen Schreibratgeber, den ich wiederentdeckt und angefangen habe von vorne bis hinten durchzuarbeiten, ist Garantiert schreiben lernen von Gabriele Rico. Auch wenn der Titel nicht ideal gewählt ist, sind die Inhalte und das, was beim Schreiben zu Clustern passiert, erstaunlich und hilfreich für mich gewesen. 

Ausblick und Ziele – Woran ich 2019 arbeiten werde

Für 2019 heißt es: Den Weg weitergehen. 

  1. In der ersten Jahreshälfte werde ich eine Ausbildung im Bereich Schreiberatung und Schreibtraining machenum zertifizierte Schreibberaterin zu werden.
  2. Ich arbeite an einem Online-Kurs, den ich auf Federschrift anbieten möchte.
  3. Es soll wieder mehr Geschichten in meinem Leben geben: Ich will Kurzgeschichten und längere Texte schreiben.
  4. Dafür will ich mich einer Schreibgruppe anschließen oder selbst eine gründen, da ich bisher noch nicht das passende Angebot für mich gefunden habe.

Ich freue mich über alle Leser*innen, die mir bis hierhin gefolgt ist, und auch im neuen Jahr weiter dabei sein werden. Es war ein intensives und wechselhaftes Jahr, mit dem ich rückblickend rundum zufrieden bin. Auf diese Anfänge baue ich gerne auf – und auch du darfst dich freuen auf alles, was auf Federschrift noch kommen wird!

Was wünscht du dir für 2019? Gibt es Schreibziele, die du erreichen möchtest? Schreib mir gerne davon in den Kommentaren!

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